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metrica, Senden

Handwerk im Luxussegment

Luxusmärkte boomen weltweit auch in Krisenzeiten. Viele Anbieter freuen sich, so auch metrica aus Senden als weltweit führender Innenausstatter von Luxus- und Megayachten.

Handwerkskunst seit 1681

Die Wurzeln von metrica aus dem Münsterland sind alt. Bereits 1681 gründete Johann Dietrich Rincklage eine Schreinerei für hochwertige Einzelstücke. Diese Tradition besteht bis heute. Das Unternehmen aus Senden produziert auch heute noch hochwertige Möbel und Humidore. Doch das ist nur ein kleiner Teil. Das Hauptgeschäft besteht im luxuriösen Innenausbau von Mega-Yachten und Residenzen. 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen weltweit ihre Handwerkskunst. Neben dem Kernprodukt Holz werden auch Metalle, Steine und Stoffe eingesetzt. Was im Lusussegment von metrica zählt, ist Qualität, Timing und Design.

Luxus boomt

Luxusmärkte trotzen allen Krisen. Das Wachstum betrug 2022 über 10 Prozent. Der weltweite Umsatz mit Luxusprodukten und -services wird auf rund 350 Mrd. US-Dollar geschätzt. Die Tendenz ist steigend. Die globalen Krisen führen zu immer größeren Umverteilungseffekten. Die Reichen werden immer reicher. Sie wollen sich was gönnen. Für viele kann es gar nicht teuer genug sein, um sich von anderen abzuheben. In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet man das als Snob-Effekt (Snob = engl. "Wichtigtuer"). Doch die hohen Preise müssen auch gerechtfertigt sein. Luxusprodukte sind daher Unikate, mindestens aber limitiert, von erlesener Qualität und wertbeständig. Sie erfüllen die Wünsche ihrer Käufer nach Status, Prestige, Genuss und Lebensfreude. 

Viele deutsche Mittelständler arbeiten im Luxus- und Premiumsegment abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auch Konzerne wie Daimler richten ihre Strategie neuerdings sogar auf diese zahlungskräftige Zielgruppe aus.

Website: https://www.metrica.de

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