Unvorbereitete Unternehmensnachfolge

So wird sie dennoch zum Erfolg

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Eine Unternehmensnachfolge ist im Leben der meisten Unternehmer ein einmaliges Ereignis. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten. Doch nicht immer gelingt das – aus den unterschiedlichsten Gründen.

Wenn der ursprüngliche Plan scheitert

Am liebsten wäre den meisten Unternehmen eine familieninterne Unternehmensnachfolge. Tochter oder Sohn sollen in die eigenen Fußstapfen treten – darauf werden viele Kinder schon von früh auf „vorbereitet“: Unternehmensinterne Praktika, regelmäßige Gespräche über Strategie, Markt und Kunden oder der gemeinsame Besuch von Messen.

Und dennoch misslingt die familieninterne Unternehmensnachfolge häufig.

  • Entweder, weil der Nachwuchs noch zu jung ist,
  • andere Interessen hat,
  • manchmal selbst ein eigenes Unternehmen gründet oder
  • in einem Fremdunternehmen Karriere macht.
  • Oder weil sich herausstellt, dass der Nachwuchs leider ungeeignet für die Aufgabe ist.

Sich diese „Unverträglichkeit“ selbst einzugestehen, ist nicht einfach. Manchmal kommt sie zu spät: Dann ist es schwierig, im fortgeschrittenen Alter noch in Ruhe eine Alternative vorzubereiten.

Auch unerwartete gesundheitliche Gründe oder gar der plötzliche Tod des Unternehmers, ein überlanges Festhalten an der eigenen Rolle und unerwartete Entwicklungen inner- und außerhalb des Unternehmens können zu einer unvorbereiteten Unternehmensnachfolge führen. Was die Gründe auch sein mögen – es ist in solch einer Situation meist schwierig, eine schnelle und finanziell attraktive Lösung zu finden. Viele Kaufinteressenten ziehen sich zurück, weil sie mögliche Nachteile aus der unvorbereiteten Situation fürchten: Zu viel Wissen und Kontaktnetzwerk hängt allein beim Unternehmer; Controlling und andere Unternehmensbereiche sind nicht ausreichend professionell für eine Due Diligence; wichtige Investitionen wurden verschleppt; eine starke Führungsmannschaft fehlt. Wer nicht schon abgewunken hat, verlangt meist einen Nachlass auf den Kaufpreis.

Das VR Equitypartner-Konzept für unvorbereitete Unternehmensnachfolge

Damit der Unternehmer in solch einer Situation nicht das Nachsehen hat, haben wir ein eigenes Nachfolgekonzept gerade für die „unvorbereitete Nachfolge“ entwickelt. Kern unseres Ansatzes ist, das Unternehmen gemeinsam in überschaubarer Zeit attraktiv für die Unternehmensnachfolge zu machen. Dabei setzen wir auf die weitere Zusammenarbeit mit dem abgebenden Unternehmer, ergänzt um unser eigenes Know-how aus 50 Jahren Beteiligungserfahrung mit hunderten Unternehmen sowie die Stärken des genossenschaftlichen Verbunds und unseres Expertennetzwerks.

In der typischen Konstellation übernehmen wir die Mehrheit der Anteile, während der Unternehmer weiterhin mit einer Minderheitsbeteiligung engagiert bleibt. Aber auch eine Minderheitsbeteiligung ist für uns möglich.

In beiden Fällen hat der Unternehmer an der positiven Entwicklung des eigenen Unternehmens teil, während wir beispielsweise

  • mit Investitionen in Modernisierung,
  • vielleicht auch mit einer Akquisitionsstrategie
  • oder Internationalisierung

die Position des Unternehmens stärken.

Zudem unterstützen wir mit professionellen Reporting- und Controllingstrukturen, die für die meisten potenziellen Käufer unerlässlich sind.

Unsere Empfehlung: Gemeinsam in die Unternehmensnachfolge gehen

Die Unternehmensnachfolge ist eine komplexe und aufwendige Aufgabe – besonders dann, wenn nebenbei auch noch das laufende Geschäft besorgt werden muss. Mit einem Partner wie VR Equitypartner kann man sich den Aufwand aufteilen. Mehr noch: Die Erfahrung und Finanzkraft des Eigenkapitalgebers bringen das Unternehmen ein ganzes Stück weit nach vorne, sodass der erfolgreichen Nachfolge nichts mehr im Wege steht.

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Unsere Empfehlung

Partner

VR Equitypartner GmbH

Kerstin Murmann
Platz der Republik
60265 Frankfurt am Main

Fon: +49 69 710 476-152
Fax: +49 69 710 476-161

VR Equitypartner GmbH

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