Wachstum & Internationalisierung

Langjährige Investitionen finanzieren

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Sie sind überzeugt, dass sich Ihre Produkte und Leistungen auch auf Auslandsmärkten durchsetzen würden? Oder dass sich Ihr Geschäftsmodell für eine Erweiterung Ihrer Wertschöpfung anbietet? Kurzum: Es mangelt Ihnen nicht an Ideen für weiteres Unternehmenswachstum – aber an dem notwendigen Kapital?

Die Eroberung eines neuen Markts oder der Aufbau einer neuen Produktion ist in der Regel langwierig und erfordert substantielle Investitionen. Die klassischen Fremdfinanzierungsinstrumente stoßen dabei schnell an ihre Grenzen. Zu kurzfristig, zu starr in den Konditionen – und manchmal schlicht auch nicht möglich, da die Investitionssumme zu hoch ist. Auch scheuen manche Fremdfinanzierer vor der Unsicherheit einer langfristigen Investition zurück – insbesondere, wenn Sie damit neues Terrain erobern wollen.

Lassen Sie sich dadurch aber nicht in Ihren Wachstumsplänen ausbremsen. Mit Eigenkapital (über eine Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligung) oder Mezzanine können Sie auch langjährige Investitionen finanzieren. Allerdings sind dabei einige Aspekte zu berücksichtigen. Grundsätzlich gilt, dass beide Instrumente Ihre Eigenkapitalausstattung stärken – und Ihnen damit wiederum auch bei der Fremdfinanzierung neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen können.

Mezzanine- und Eigenkapitalinvestoren sind sich bewusst, dass sie durch ihre Nachrangigkeit ein höheres Risiko eingehen. Der Vorteil liegt dabei auch in der Flexibilität – Mezzanine lässt sich beispielsweise genau auf Ihren Bedarf zuschneiden. Angenommen, die Eroberung eines neuen Markts verspricht zwar sehr lukrativ zu werden, wird aber einige Jahre in Anspruch nehmen, bis es Umsätze geben wird. Hier sollten Sie eine Mezzanine-Finanzierung möglichst so strukturieren, dass die Tilgung erst am Ende der Laufzeit fällig wird.

Auch bei einer substanziellen Erweiterung Ihres Leistungsangebots, beispielsweise durch eine ganz neue Produktgattung, kann die Planung schwierig sein. Ist die Unsicherheit groß, wann erste Cashflows in welcher Höhe fließen, empfiehlt es sich, einen Eigenkapitalgeber mit ins Boot zu nehmen – beispielsweise über eine Minderheitsbeteiligung. Der Eigenkapitalgeber trägt das gleiche Risiko wie der Unternehmer selbst.

Unsere Empfehlung

Achten Sie bei Investitionsplänen für Wachstum und Internationalisierung besonders auf folgende zwei Aspekte Ihrer Eigenkapitalgeber oder Mezzanine-Finanzierer:

Finanzielle Flexibilität des Eigenkapitalgebers hinsichtlich der Haltedauer seiner Beteiligung und die Fähigkeit, weiteres Kapital zur Verfügung zu stellen, falls notwendig – und beim Mezzanine-Finanzierer auf eine flexible Gestaltung der Konditionen, die auch Raum für mögliche Planabweichungen lassen.

Erfahrung, Know-how und Netzwerk, die es dem Finanzierungspartner erlauben, konstruktives Feedback zu den Investitionsplänen zu geben und gegebenenfalls durch unternehmerischen Input die Erfolgschancen Ihrer Investitionen zu erhöhen.

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